Angst weist auf echte Risiken hin, doch sie muss nicht lähmen. Benenne das Gefühl, verankere dich im Atem, und verschiebe Aufmerksamkeit auf überprüfbare Elemente: Tritt, Neigung, Grip, Ausweichlinie. Arbeite mit kurzen, wiederholbaren Mantras während kritischer Meter. Notiere Auslöser und erfolgreiche Gegenmaßnahmen im Trainingstagebuch. Teile eine Passage, die dich zuletzt gefordert hat, und erhalte Rückmeldungen zur Umdeutung von Nervosität in handlungsorientierte Wachheit – ohne Übermut, aber mit wachsendem Selbstvertrauen.
Plane Aufstiegs- und Abstiegstempo getrennt, denn Belastungsprofile unterscheiden sich deutlich. Verteile Kohlenhydrate in kleinen, regelmäßigen Portionen und sichere Hydration früh. Setze realistische Zwischenziele, die Raum für unvorhergesehene Stopps lassen. Vermeide heroische Sprints vor technischen Abfahrten. Vergleiche Pace mit gefühlter Anstrengung und Entscheidungsklarheit. Teile Erfahrungen, wann du bewusst Tempo herausgenommen hast und dadurch schneller im Gesamtergebnis wurdest, weil Abstiege ruhiger, Linien sauberer und Risiken deutlich geringer waren.
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